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Mellrichstadt:

Erstmal, und das ist das wichtigste, möchten wir den Eltern und Angehörigen von Adrian unser tiefes Mitgefühl und Beileid übermitteln und natürlich allen seinen Freunden von UN und speziell auch Dir lieber Patrick.

Ich möchte hier nur noch ganz kurz auf mein interview in der Mainpost eingehen. Genau genommen ist es schon traurig wenn man mit einem Journalisten ca. eine Stunde spricht und versucht ihm den Sachverhalt nahe zu bringen und am Ende kommen dann zwei solche Sätze dabei rüber die den gesamten Gesprächsverlauf auf den Kopf stellen. Schade drum, wieder eine Zeitung weniger mit der wir künftig sprechen werden.

Das Fanprojekt sieht das Problem genau wie die Fanbetreuung. Es wäre schön gewesen wenn die sogenannten „Verantwortlichen“ aus Mellrichstadt uns vielleicht auch mal gefragt hätten. Dann hätten wir ihre Bedenken zerstreuen können. Leider ist das nicht passiert.

Wir unterstützen den Ya Basta Artikel http://yabasta.blogsport.de/2015/06/28/stadt-und-polizei-mellrichstadt-wollten-gedaechtnisturnier-verhindern/ und das Video komplett und empfehlen denjenigen die es noch nicht kennen, es sich nachfolgend anzusehen.
Zusätzlich verweisen wir auch noch auf den Artikel der Kollegen von der Fan-Betreuung vom 1. FCN:
Adi – Gedächtnisturnier!

Noch immer schlagen die Vorkommnisse rund um das Adi-Gedächtnisturnier in der Nürnberger Fanszene hohe Wellen.

Anlässlich des 1. Todestages hatte die Gruppierung „Ultras Nürnberg“ ein Gedenk-Turnier in Adis Heimatstadt Mellrichstadt geplant. An dieser Stelle möchten wir im Namen des gesamten 1. FC Nürnberg nochmals der Familie und den Angehörigen und Freunden unsere aufrichtige Anteilnahme übermitteln!

Wir bedauern sehr, dass die Gedenkfeier nicht im geplanten Rahmen durchgeführt werden konnte. Der 1. FC Nürnberg hatte, in Abstimmung mit den Szenekundigen Beamten der Nürnberger Polizei die Empfehlung ausgesprochen, das Turnier planmäßig durchführen zu lassen. Ein mögliches Gefährdungspotenzial war hier nicht zu erkennen. Leider wurde dieser Einschätzung nicht gefolgt.

Wir bedauern zudem, dass die verantwortliche Polizei und die Vertreter der Stadt hier im Vorfeld nicht den Kontakt mit dem Verein gesucht haben. Gerne bieten wir bei künftigen Veranstaltungen unsere Unterstützung an und möchten alle Beteiligten ermuntern uns frühzeitig mit einzubeziehen.

Fanprojekt Nürnberg